Feuerwehr
- Jürgen Pistracher
Jene Tage im Hochsommer, an denen auf den Feldern das Getreide abgeerntet wird, sind in den bäuerlich geprägten Dörfern am Wagram immer noch etwas Besonderes: Dann legen sich ein markanter Duft, eine dezente Dunstglocke und eine ganz eigene Stimmung übers Land. „Druschzeit“ bedeutet für die Feuerwehren aber auch „Flur- und Maschinenbrandzeit“: Ausgedorrte Felder, trockenes Stroh und heiße, reibende Metallteile an Mähdreschern und Strohpressen lassen so manches Gerät in Flammen aufgehen. So begann am Sonntag, dem 7. Juli auch ein John Deere-Drescher auf einem Acker irgendwo im Dreieck zwischen Kirchberg am Wagram, Unterstockstall und Neustift im Felde zu qualmen.
- Jürgen Pistracher
Die einmalige Gelegenheit, dass ein geradezu optimales Objekt zur Verfügung stand, packten die Feuerwehren des Unterabschnitts Kirchberg am Wagram am 4. April beim Schopf um ihre jährliche Inspektionsübung abzuhalten: Mallons Feuerwachekommandant Günther Brunhofer hat gerade das ehemalige Halterhaus des kleinen Dorfes erworben und stellte dieses als Spielwiese zur Verfügung.